Motorradrennen haben eine lange Tradition. Ihre Geschichte beginnt in den 1920er Jahren durch die ansteigende Zahl an Motorradbesitzer und deren Willen zum Wettkampf. Damals beginnt die Geschichte des Grand Prix und sie wird bis heute ununterbrochen fortgesetzt. Diese Geschichte ist die Geschichte von Sport, Männern und ihren Maschinen. Kurz, es ist extrem spannend.
Das erklärte Ziel ist das Messen von Leistungen der Wettkämpfe und Rennen. Natürlich beginnt die Geschichte nicht erst unmittelbar mit den ersten Motorradrennen, sondern schon vorher. Es gab wilde Wettkämpfe, die geordnet und organisiert wurden. Erst 1949 wird der Weltverband FIM gegründet und damit einhergehend wird erstmals die Weltmeisterschaft für Straßenmotorräder ausgeschriebenen. Seitdem werden jedes Jahr Weltmeisterschaftstitel in mehreren Klassen vergeben, die sich in Hubraum, Zylinderzahl, Arbeitsweise und Gewicht unterscheiden sie. Aber sie alle schreiben Geschichte. Damit beginnt der Grand Prix und seine Geschichte.
Ein Unterscheidungskriterium der Klassen bei dem Grand Prix ist der Hubraum. Es gibt im Grand Prix einerseits 50 ccm bzw. 80 ccm, 125 ccm, 250 ccm, 350 ccm und 500 ccm bei Solomaschinen und andererseits 500 ccm bei Maschinen mit Seitenwagen. Seit den 1980er Jahren sind die Klassen 350 ccm und die 50 ccm abgeschafft.
Seit den Anfängen der Geschichte des Grand Prix gab es viele kleine Marken. Einige verschwinden im Laufe der Zeit und andere tun sich hervor. In den 1950er Jahren waren die englischen und italienischen Marken mit Viertaktmotoren vorherrschend. In den 1970er Jahren drängten japanische Zweitakt-Maschinen in den Vordergrund und lösten die dominierenden europäischen Viertakter bei den Grand Prix Siegen ab. In der Geschichte sind Aufstiege und Stürze dokumentiert. Der Grand Prix dokumentiert all diese Entwicklungen über die Jahre hinweg bis zum heutigen Tag.
Motorsport und die Geschichte des Grand Prix sind Sport von Männern und deren Maschinen. Namen wie Mike Hailwood, Giacomo Agostini, Toni Mang, Barry Sheene, „King Kenny“ oder Kenny Roberts Sr., Mick Doohan, Alex Criville, Daijiro Kato, Wayne Rainey, Nicky Hayden, Valentino Rossi sind Synonyme für Motorradsport und den Grand Prix. Diese Rennfahrer sind Symbole der Männlichkeit, Frauenschwärme und Legenden von denen im Zusammenhang des Grand Prix ehrfurchtsvoll geredet wird.
Im Jahr 2002 beginnt also eine neue spannende Ära bei zur Grand Prix Geschichte. Die MotoGP-WM erlaubt jetzt Viertaktmotorräder mit bis zu 990 ccm, dadurch wird der Grand Prix noch aufregender. Verfolgen Sie die Geschichte des Grand Prix weiter. Es bleibt spannend, auch dieses Jahr starten wir in eine aufregende Saison. Lassen Sie sich das nicht entgehen.